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Auf die richtigen Steine kommt es an.

Steine



Die Steine sind die Energieträger des Erdofens, und man sollte genug davon haben. Ein Hangi für ca. 10 Personen benötigt in der hier vorgestellten Expreßversion etwa einen Zentner - jeweils etwa so groß, daß man sie mit zwei Händen umfassen kann. Die Steine sollten so groß gewählt werden, daß man diese problemlos mit der Schaufel aufnehmen und ablegen lassen. Fassen Sie die Schaufel zum Testen ganz am Ende an, denn wenn die Steine heiß sind, werden Sie sich über den Abstand freuen.

Absolut kritisch ist die Art der Steine, denn durch die enorme Hitze kann der Stein regelrecht explodieren! Keinesfalls sollte man die weit verbreiteten Flintsteine nehmen - auch wenn diese eine dicke weiße Kalkkruste haben. Amorphe - also Steine mit glasiger Struktur - dürfen ebenfalls nicht für´s Hangi verwendet werden. Bitte beachten Sie den Sicherheitshinweis. Nach meiner Erfahrung eignen sich vor allem graue Granitsteine mit möglichst feiner Struktur. Wenn sie im Granit Quarzkristalle über einen Millimeter Größe sehen, sollten Sie auf diesen Stein verzichten

Die Maori verwenden Vulkansteine

Die Maori verwenden zum Teil vulkanische Steine wie Bimssteine oder Lavagestein. Diese Steine platzen und splittern nicht, speichern allerdings aufgrund ihrer Struktur die Hitze nicht so gut.

Der Versuch lohnt sich bestimmt, wenn Sie eine Bezugsquelle dafür haben. Diese Steine sind jedoch meist leichter - auch davon sollten Sie rund einen Zentner haben.

Das Hangi ist ein integraler Bestandteil der Maori-Kultur (Foto: Nydegger / Pixabay)